“Amigurumi” – eine japanische Strick- und Häkelkunst, mit der kleine Tierpuppen, Gegenstände oder Lebensmittel hergestellt werden. Auf Instagram gibt es zahlreiche Accounts, die diese Kunst vorstellen. Seit langem motivieren mich diese, mein eigenes zu entwerfen. Da ich diese Woche leider krank bin und seit gestern zusätzlich ans Bett gefesselt, hat sich der perferkte Moment ergeben, damit zu beginnen. Garn und Augen für mein Projekt waren natürlich schon vorhanden.
Ich habe ein dünnes Baumwollgarn (2,5 mm – 3,5 mm) in beige verwendet. Begonnen habe ich mit den Beinen, welche ich in Kreisrunden gehäkelt habe. Es ist wichtig sich die Runden zu notieren, damit das andere Bein exakt gleich wird. (Natürlich kann man sie auch im Nachhinein zählen, aber dann weiß man eventuell nicht mehr wieviele Zunahmen man anfänglich gehäkelt hat.)
Nachdem der Körper gehäkelt und mit Watte ausgestopft war, ging es weiter mit den Armen. Bei diesen wieder, wie bei den Beinen, auf die selbe Größe und Länge achten.
Als nächstes war der Kopf an der Reihe. Im Nachhinein wünschte ich, dass ich ihn etwas größer gehäkelt hätte, da er im Verhältnis zu dem großen Körper doch etwas klein erscheint.
Zu guter Letzt bekam mein Hase noch die typischen Ohren und ein schickes Dreieckstuch aus Mohairwolle, damit dem kleinen auch nicht kalt wird. 🙂
“Lennard der Hase”, wie ich ihn genannt habe, macht sich bald auf den Weg nach Berlin. Dort erwartet eine liebe Freundin von mir in 6 Wochen ihr erstes Kind “Louis”. Ich hoffe, dass er ein treuer, geliebter Begleiter für den Kleinen wird.
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